Uschi, Olli, Raphi und ich sind am
Donnerstag, den 29.07., über Dubai nach Colombo geflogen.
Der Flug verlief problemlos, und die Buben
waren zum Glück auch mit ihren Burgern in Dubai
zufrieden. (Raphi muss
ja nun wieder seeeeehr lange
auf den nächsten warten)
Um ca. 10 Uhr am Freitag erreichten wir
ziemlich erschöpft unser Haus, Wolli hatte alles
schön
mit
Blumen dekoriert, kurze Zimmervergabe, und ab ging es ans Meer. Erste
Kontaktaufnahme mit
dem
Indischen Ozean. Leider ist er um diese
Jahreszeit sehr wild, und es wird dringend davon abgeraten,
hineinzugehen, aber die Zehen kann man schon
mal reinhängen. Besser ist da auf dieser
Inselseite die
Zeit von Dezember bis April-Mai. Da am Beach allerdings soundso zwei
Pools mit Meerblick
zur
Verfügung stehen, kann man diesen Umstand
verschmerzen.
Freitag und Samstag haben wir dann
in aller
Ruhe am Meer verbracht, Liegestühle sowie Handtücher
sind
vorhanden, die Getränke und das Essen werden
einem dorthin serviert.
Am Sonntag ließen wir uns
von einem Fahrer abholen (10 Personen Bus mit A/C für
uns 5!) um
nach Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas zu
fahren. Dort ging es ein wenig hin und her, dieses Gebäude
und jenes Denkmal wurde abgelichtet, dann noch kurz für
Agi ins „Odel“, ein Einkaufszentrum, an dem ich
einfach nicht vorbei komme, außerdem bekommt man dort auch
den besten Tee der Insel: „Macwoods“, einigen von
euch haben wir ihn schon mitgebracht, danach (und nach
jeder Menge Geldvernichtung) fuhren wir zum Hauptzeil
unseres Ausfluges: dem Hilton in Colombo, und seinem Brunch. Wie
immer ein Genuss, die Buben konnten gar nicht genug
bekommen.
Am Montag und Dienstag sind Uschi,
Olli,
Raphi
und ich nach Pinawella aufgebrochen, ebenfalls großer Bus,
ebenfalls A/C, zu den Elefanten, natürlich inklusive Ritt auf
einem solchen.
Danach ging es weiter nach Dambulla, zu den Buddha-Höhlen. Dort oben trafen wir eine Sinhala-Schulklasse, und wie immer, beinahe keiner kommt an Raphi vorbei, ohne ihn zu berühren. Zum Glück hat er sich inzwischen schon daran gewöhnt, außerdem nannte ihn eine der Lehrerinnen „new little Buddha“. In Dambulla hatte Uschi auch ihren ersten Kontakt mit einem Affen, sie wäre auf das arme Tier beinahe draufgestiegen, und er fand das gar nicht sooooo lustig, ich denke fast, sie hat heute noch Alpträume deswegen.
Am späten Nachmittag kamen
wir in
Sigiriya an,
und sahen den Felsen das erste Mal aus der Nähe.
Ähhhhhhhhhhh, mir hatte keiner vorher gesagt, dass er
soooooooooo hoch
ist. Aber zuerst ab ins Hotel und in den Pool. In der Nacht
hatte Uschilein dann ihre zweite Begegnung mit der Affenwelt, denn
rund herum und auf dem Dach leben dort jede Menge von
ihnen, und mitten in der Nacht meinte sie, einer von ihnen
säße in
unserem Zimmer, ich denke mal diese Geschichte musst du dir nun
ewig anhören....
Da ich allerdings soundso vor lauter Angst vor
diesem riesigen Stein nicht wirklich schlafen konnte, war es halb so
schlimm. Am nächsten Morgen war um 6 Uhr Tagwache, und
um 8 Uhr begann der Aufstieg. Es war heftig, aber es war es
wert. Außerdem sollte man wirklich so früh los, dann
hat man die
Plattform oben beinahe für sich alleine. Und auch noch
wichtig: bitte
schwindelfrei sein!!!!!
Die Heimreise verlief dann sehr
ruhig, da
alle
ganz schön erschöpft waren, deshalb stand Mittwoch
und Donnerstag
wieder Beach auf dem Programm. Am Freitag sahen wir uns dann
noch Ratnampura
an, dort werden die meisten Halb- und
Edelsteine der Insel gefunden. Die beginnen einfach mitten auf
einem Feld mit den einfachsten Hilfsmitteln zu graben, und
hoffen, etwas zu finden.
Außerdem kommt man auf dem Weg dorthin durch
wunderschöne Landschaften und Kautschukplantagen.
Samstags
haben wir uns wieder ausgeruht, um am Sonntag für den Brunch
am
Beach fit zu sein.
Der Montag stand dann zum shoppen
zur
Verfügung, es gibt ja hier jede Menge Möglichkeiten.
Am Dienstag hatte mein Sohnemann
seinen
14ten
Geburtstag, und auf seinen Wunsch hin fuhren wir in den
Vergnügungspark „Leisure World“ Feste
organisieren können sie wirklich gut,
und zu Spotpreisen.
Die Buben (und auch Uschi und ich) hatten
riesen Spaß mit den Wasserrutschen, kein Anstehen, kein
Warten,
einfach genial und sehr empfehlenswert mit Kindern.
Der Mittwoch war
noch mal dem Meer gewidmet, denn am Donnerstag um ca. 3 Uhr in
der Nacht hob der Flieger mit Uschi und Olli wieder ab Richtung Europa.
Aber auch die Beiden alleine hatten keinerlei Probleme, sich beim
Umsteigen in Dubai zurechtzufinden.
Vielleicht bekommen ja nun doch einige von euch Lust, uns einen Besuch abzustatten, wir würden uns freuen.
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